Leute für Beerdigung mieten.

Gäste für Beerdigungen

Trauergäste mieten und Sargträger buchen

Der Umgang mit dem Tod ist für die meisten Menschen äußerst schwierig. Umso befremdlicher mag es für Sie erscheinen, dass Secret Jobs das Jobangebot als Trauergast ausschreibt. Um es vorab zu sagen: Meistens handelt es sich bei diesem Job um eine ehrenamtliche Tätigkeit, die unentgeltlich ausgeübt wird, um den Verstorbenen würdig zu verabschieden und bei dem Antritt auf seine letzten Reise zu begleiten. Allerdings kommt es auch vor, dass Trauergäste für die Teilnahme bei Beerdigung und Trauerfeier sowie bei der Mitwirkung als Sargträger bezahlt werden. Interessieren Sie sich dafür, ehrenamtlich oder gegen Bezahlung einen Job als Trauergast oder Sargträger anzunehmen, finden Sie hier weitere Informationen.

Der schwierige Umgang mit dem Tod: Immer häufiger einsame Begräbnisse

Das Thema Tod wird am liebsten verdrängt und wenn sich ein Todesfall ereignet, bricht für Angehörige und Freunde die Welt zusammen. Das Gefühl der Trauer erzeugt bei vielen Menschen eine regelrechte Ohnmacht, die kaum zu bewerkstelligen ist. Das Abschiedsnehmen fällt unglaublich schwer und immer häufiger flüchten sich Hinterbliebene in den stressigen Alltag, anstatt sich einer gewissen Trauerphase hinzugeben.

Besonders deutlich wird dieses Phänomen, wenn einem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen wird. Wo früher die gesamte Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannte zusammenfanden, um dem Toten am Grab die letzte Ehre zu erweisen, ist heute oftmals der Pfarrer die einzige Person, die der Bestattung beiwohnt.

Auch führt die zunehmende gesellschaftliche Kälte und die Isolation von armen sowie älteren Menschen dazu, dass Trauergesellschaften kleiner werden oder niemand zur Beerdigung erscheint. Trauerfeier und Grabbeisetzung oder Urnenbestattung werden dann zu einem einsamen, nicht menschenwürdigen Abschied aus dem Leben.

Wer beauftragt eine fremde Person als Trauergast

Die Beerdigung im Beisein von Trauergästen gehört einer langgehegten Tradition an und dient dazu, dem Verstorben die letzte Ehre zu erweisen. Traditionell, aber auch gesetzlich sind die Hinterbliebenen für die Beisetzung eines Verstorbenen verantwortlich. Leider versterben heute immer mehr Menschen in Einsamkeit und immer häufiger werden Bestattungen zu einem reinenVerwaltungsakt, weil sich niemand um den Toten oder die Tote kümmert.

Ehrenamtlicher Job als Trauergast

Oft sind es Bestattungsunternehmen oder sogar Behörden, die ehrenamtliche Trauergäste suchen, wenn keine Familienangehörigen, entfernte Verwandte und Freunde den Verstorben auf dem letzten Weg begleiten oder keine Angehörigen ausfindig gemacht werden konnten, die ein würdevolles Begräbnis organisieren. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Trauerspiel.

Das Beerdigungsunternehmen oder die zuständige Behörde kontaktiert in solchen traurigen Fällen Vereine, deren Mitglieder sich ehrenamtlich als Trauergäste anbieten. Auch wenden sich Bestatter oder das Ordnungsamt an Agenturen wie Secret Jobs, wenn davon auszugehen ist, dass keine Angehörigen oder Freunde an der Beerdigung anwesend sein werden. Ebenfalls kommt in Betracht, dass ein Familienmitglied sich an eine Agentur wie Secret Jobs wendet, um Trauergäste zu mieten.

Bezahlter Job als Trauergast

In einigen Fällen erhalten Trauergäste jedoch auch eine Bezahlung. Bieten wir Ihnen einen bezahlten Job als Trauergast an, handelt es sich meistens um die Beauftrag durch Hinterbliebene, die sich für die verstorbene Person eine würdevolle Beisetzung wünschen und die dafür Sorge tragen möchten, dass der Bestattung sowie der Trauerfeier eine angemessene Menschenzahl beiwohnen, die einen würdevollen Rahmen für die Abschiedszeremonie bildet.

Buchen trauernde Hinterbliebene fremde Menschen, die als Trauergäste und vielleicht sogar als Sargträger an der Beerdigung auf dem Friedhof oder bei der Trauerfeier im Krematorium und der anschließenden Urnenbeisetzung teilnehmen, kann die Bezahlung mitunter recht spendabel ausfallen.

Angehörige, die mit dem Organisieren von Beisetzung und Trauerfeier befasst sind, befinden sich in einer emotionalen Ausnahmesituation und sind froh, wenn es ihnen trotz der eigenen Betroffenheit gelingt, einen würdevollen Abschied zu gestalten, zu dem eben auch eine Trauergesellschaft gehört.

Einsame Beerdigungen: Traurige Einzelschicksale

In der Regel verbergen sich hinter der Beauftragung eines ehrenamtlichen oder bezahlten Jobs als Trauergast traurige Schicksale, die unterschiedlichster Art sein können. Versterben ältere Menschen, die keine Kinder haben, ist eine einsame Beisetzung keine Seltenheit, da es keine Eltern gibt, die sich dem Organisatorischen annehmen könnten. Und meistens befinden sich die Geschwister des oder der Toten selbst bereits in einem Alter, in dem es kaum mehr möglich ist, eine würdevolle Beerdigung zu organisieren und alle Verwandten rechtzeitig über den Beerdigungstermin zu informieren.

Um dem Verstorbenen dennoch die letzte Ehre in Würde zu erweisen und betagten Angehörigen ein schlechtes Gewissen zu ersparen, sind es Bestattungsunternehmen, Trauervereine und manchmal die zuständigen Behörden, die auf ehrenamtliche Trauergäste zurückgreifen.

Ebenfalls können Streitereien und ein Auseinanderleben der einzelnen Familienmitglieder der Grund dafür sein, dass Menschen alleine sterben und Verstorbene die letzte Reise ohne Trauergesellschaft antreten müssen, weil niemand aus der Familie zur Bestattung des Toten erscheinen will.

Manchmal geraten aber auch Menschen, die zu Lebzeiten besonders beliebt waren, im Alter regelrecht in Vergessenheit, wie man es oft sogar bei Personen des öffentlichen Lebens erleben muss. Früher wurde der Mann oder die Frau vielleicht als prominente Person gefeiert. Doch sobald berühmte Menschen sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, weil sie zum Beispiel aus Altersgründen ihren Job an den Nagel hängen, ebbt auch der Ruhm und das Interesse an diesem Menschen ab. Sie sterben dann einsam und werden häufig ebenso einsam zu Grabe getragen.

Der Job als Trauergast ist eine ehrenvolle, aber auch schwierige Aufgabe

Es handelt sich dabei um einen Job, der alles andere als gewöhnlich ist und der dem gebuchten Trauergast einiges abverlangt. Schließlich steckt auch hinter jedem bezahlten Trauergast – unabhängig davon, ob männlich oder weiblich – ein echter Mensch, der bei diesem Job mit dem Tod konfrontiert wird.

Sich als Trauergast für die Bestattung eines fremden Menschen zur Verfügung zu stellen, ist gewiss keine Aufgabe, die jeder machen kann und will, da diese Tätigkeit mit einem Thema berührt, das wir am liebsten alle verdrängen würden.

Dennoch gibt es Männer und Frauen, die auf besondere Weise mit dem Tod umgehen und sich mit großer Empathie sowie einem tiefen Respekt vor dem Leben, aber auch vor dem Tod, auseinandersetzen und diesen wichtigen Job mit einem hohen Maß menschlicher Anteilnahme ausfüllen.

Einer Beerdigung auf dem Friedhof oder einer feierlichen Verabschiedung bei der Trauerfeier in einem Krematorium beizuwohnen, ist ein emotionales Erlebnis, bei dem man nicht nur dem Tod selbst, sondern unter Umständen auch der Trauer zurückgebliebener Angehöriger begegnet.

Der Umgang mit trauernden Hinterbliebenen ist nicht leicht. Trotzdem gibt einem gerade dieser außergewöhnliche Job viel zurück. Einerseits trägt er dazu bei, anders mit der Angst vor dem Tod umzugehen und sich mit einem Tabuthema auseinanderzusetzen. Andererseits bietet sich die Möglichkeit, den Hinterbliebenen Trost zu spenden und sie auf einem der schwierigsten Wege zu begleiten.

Job als Trauergast – kein Beruf, sondern Berufung

Bei dieser außergewöhnlichen Tätigkeit handelt es sich selbstverständlich nicht um einen Beruf, sondern vielmehr stellt die Bereitschaft, unentgeltlich, ehrenamtlich oder gegen Bezahlung an einer Beerdigung eines fremden Menschen teilzunehmen eine Berufung dar.

Im Vordergrund steht bei der Auftragsvergabe nicht das wirtschaftliche Interesse – weder seitens der Agentur Secret Jobs, noch seitens der Auftragnehmer. Denn im Fokus dieser Tätigkeit steht Menschlichkeit, die in der heutigen Welt vielfach zu kurz kommt. Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich über unser Netzwerk als Trauergast registrieren, um sich sowohl für ehrenamtliche, wie auch für bezahlte Aufträge in Ihrer Region zur Verfügung zu stellen.

Bitte bewerben Sie sich für diesen hochemotionalen Job nur, wenn Sie es verstehen, mit Empathie und Einfühlungsvermögen als Trauergast dem feierlichen Abschied beizuwohnen und der Situation angemessen mit trauernden Anwesenden umzugehen. Zudem bitten wir ausdrücklich darum, bei jeder Buchung auf angemessen Trauerbekleidung zu achten.

Neben diesem Job bieten wir auch weitere Jobs an. Hier können Sie weitere gut bezahlte Nebenjobs finden.

Dieser Job als Trauergast oder Sargträger ist, um das vorab zu sagen, oftmals ehrenamtlich. Leider sind bei immer mehr Beerdigungen keine, oder nur sehr wenige Angehörige anwesend. Es reicht manchmal noch nicht mal, um ausreichend Sargträger zusammen zu bekommen.

Beerdigungsinstitute suchen hier nach diskret und passend auftretende Trauergäste, aber auch Hinterbliebene buchen Trauergäste und Sargträger, um eine gewisse Anzahl an Personen bei der Beerdigung zusammen zu bekommen. Hier kann die Bezahlung allerdings auch sehr spendabel ausfallen.

Erfahrungen und Meinungen von gebuchten Trauergästen:

  1. Laura (nebenberuflich Trauergast): „Die Arbeit als Trauergast gibt mir das Gefühl, dass ich eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spiele. Es ist eine Ehre, einem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, besonders wenn die Familie klein ist oder im Ausland lebt. Diese Tätigkeit hat mir geholfen, meine eigenen Gefühle zum Thema Tod zu verarbeiten und anderen in ihrer Trauer Trost und Unterstützung zu bieten.“
  2. Markus (ehrenamtlicher Trauergast): „Ich sehe meine Tätigkeit als ehrenamtlicher Trauergast als einen Akt der Menschlichkeit und Nächstenliebe. Es ist berührend, Teil eines so wichtigen Moments im Leben der Hinterbliebenen zu sein, und ich fühle mich geehrt, dass ich ihnen in einer so schweren Zeit beistehen kann. Es ist eine Arbeit, die zwar emotional herausfordernd ist, aber auch sehr bereichernd sein kann.“
  3. Anna (bezahlte Trauergästin): „Als bezahlte Trauergästin zu arbeiten, hat mir eine neue Perspektive auf den Wert von Abschiedsritualen gegeben. Es ist nicht nur ein Job, sondern eine Gelegenheit, echte Anteilnahme zu zeigen und den Hinterbliebenen zu helfen, einen würdigen Abschied zu gestalten. Die Dankbarkeit, die ich von den Familienmitgliedern erfahre, macht jede Zeremonie zu einer herzlichen Erfahrung.“
  4. Jens (Sargträger und Trauergast): „Meine Rolle als Sargträger und Trauergast ist tiefgründig und sinnvoll. Jedes Mal, wenn ich bei einer Beerdigung helfe, spüre ich, wie wichtig es ist, Respekt und Würde für das Leben und den Tod zu zeigen. Diese Aufgabe hilft mir, meine eigene Sterblichkeit zu akzeptieren und schenkt mir eine tiefe Verbindung zu den universellen Erfahrungen von Verlust und Trauer.“
  5. Sophie (professionelle Trauergästin): „Diese Arbeit als Trauergästin erfordert viel Empathie und Respekt vor dem Leben und dem Tod. Es ist eine sehr spezielle Rolle, die nicht nur Trauer, sondern auch eine Feier des Lebens beinhaltet. Zu sehen, wie Familien auch in tiefster Trauer zusammenkommen, bestärkt mich in dem Glauben, dass meine Anwesenheit und Unterstützung einen Unterschied macht.“
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